Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Redoxflussbatterien mit Farbumschlag

Nachrichten aus der Chemie, November 2019, S. 10-13, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Redoxflussbatterien gelten als Hoffnungsträger zur Energiespeicherung. Pilotprojekte nutzen vor allem anorganische Elektrolyte. Auch in der Schule lassen sich solche Akkumulatoren in einfachen Versuchsaufbauten veranschaulichen.

Wind- und Solarkraftwerke produzieren Strom in unregelmäßigen Mengen. Daher ist es erforderlich, große Energiemengen zu speichern, und dieses Problem braucht dringend eine Lösung.1) Systeme wie die Wasserelektrolyse mit Brennstoffzellentechnik und Druckluftspeicher haben Wirkungsgrade von etwa 45 Prozent.2) Das System Power-to-Gas (PtG) gewinnt elektrochemisch Wasserstoff, setzt ihn mit Kohlendioxid zu Methan um und gewinnt die elektrische Energie durch Verbrennung des Methans zurück; es hat einen Wirkungsgrad von etwa 30 Prozent.3,4) Pumpspeicherwerke erreichen Wirkungsgrade von etwa 85 Prozent, haben allerdings sehr geringe Energiedichten, und sie brauchen Gefälle, sind also aufgrund der geografischen Bedingungen nicht überall möglich.3,4) Diskutiert werden auch Aggregate aus Lithiumionenakkumulatoren, die allerdings teuer sind. Ihr Wirkungsgrad beträgt annähernd 100 %, aber ihre Energiedichte ist rela

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