Rezension
Rezension: Bis zum Ende der Zeit. Der Mensch, das Universum und unsere Suche nach dem Sinn des Lebens. Buch von Brian Greene
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Geschichten von fast allem
Bis zum Ende der Zeit. Der Mensch, das Universum und unsere Suche nach dem Sinn des Lebens. Von Brian Greene, aus dem Englischen von Sebastian Vogel. Siedler Verlag, München 2020. 448 Seiten, geb. 28 Euro. ISBN 978–3–8275–0135–6
Der Physiker Brian Greene beschreibt in Bis zum Ende der Zeit die Geschichte des Universums und der Menschheit. Er nutzt dafür Analogien und Metaphern. Fachbegriffe erläutert er im Anhang, der mit 80 Seiten sehr umfangreich ist. Dabei setzt der Autor Vorkenntnisse voraus: Protonen, Quarks, opponierbare Daumen, Kognition und die Hirsche von Lascaux kommen im Anhang nicht vor. Aber das Buch liefert einen Blick auf Entropie und Evolution, ohne Formeln zu verwenden. Greenes Werk ist ein Lesebuch, kein Lehrbuch. Redoxreaktionen etwa erklärt er mit „gierigen Atomen“, die sich Elektronen so kräftig greifen, dass „eine beträchtliche Menge aufgestauter Energie freigesetzt wird“.
Den Weg zum Ende der Zeit gliedert Greene in elf Kapitel mit Titeln wie „Ursprünge und Entropie“ oder „Teilchen und Bewusstsein“. In Untertiteln geht es von der Sc
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