Rezension
Rezension zu Das Ministerium für die Zukunft. Buch von Kim Stanley Robinson.
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Zukunft gestalten
Das Ministerium für die Zukunft. Von Kim Stanley Robinson, aus dem Amerikanischen von Paul Bär. Heyne, München 2021. 716 Seiten, brosch. 17 Euro. ISBN 978–3–4533–2170–0
Den Roman des kalifornischen Science-Fiction-Autors Kim Stanley Robinson hat der Schweizer Paul Bär übersetzt. In der Sprache sind weder starke Amerikanismen noch Schweizer Einschläge zu spüren, aber die Romanteile, die in der Schweiz spielen, scheinen mir besonders anrührend. Aus naturwissenschaftlicher Sicht wirkt der Inhalt nachvollziehbar. Literarisch gesehen stehen einzelne Teile in sehr unterschiedlichen Stilen manchmal verbindungslos nebeneinander.
Was Leser:innen mitreißen kann: Die Geschichte spielt nur wenige Jahre in der Zukunft. Sie erzählt von einer fast zerstörten Erde und davon, wie Menschen sie dennoch erhalten. Wie die Leiterin des Zukunftsministeriums, Mary Murphy, versucht, die Welt zu retten, geht mich schon heute etwas an, weshalb ich empfehle, das Buch bald zu lesen.
Im Jahr 2025 gründen die Vereinten Nationen in Zürich das Zukunftsministerium. Es soll für die künftigen
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