Schritte aus der Komfortzone – mit Mehrwert

Ob beim Tag der offenen Tür der Universität, bei Events wie Soapbox Science oder bei der Sendung mit der Maus – Sophie Gutenthaler-Tietze bringt die Wissenschaft ins Laienpublikum. Wie sie das neben ihrer Promotion schafft und wie sie davon profitiert.

Wissenschaftskommunikation war noch nie leichter zugänglich, sichtbarer und wichtiger als heute. Von Youtube-Chemikerin Mai Thi Nguyen-Kim auf ihrem Kanal Mailab bis hin zu den hitzigen öffentlichen Debatten während der Corona-Pandemie: Wissenschaftskommunikation bringt wissenschaftliche Erkenntnisse in die Mitte der Gesellschaft.

Leider zählt das Verbreiten eigener Ergebnisse außerhalb fachnaher Konferenzen (noch?) nicht zu den festen Bestandteilen einer Promotion. Und angesichts des Arbeitsaufwands sind bestimmte Fragen verständlich, etwa „Warum sollte ich neben meinem hohen Arbeitspensum zusätzlich Zeit für Wissenschaftskommunikation aufbringen und mich darüber hinaus potenziell öffentlich angreifbar für „Internet-Trolls“ machen?“ Wem als Antwort nicht reicht, dass man der Gesellschaft nutzen kann, der lässt sich vielleicht so begeistern: Wissenschaftskommunikation kann zudem die persönliche Entwicklung als Forscher:in pos

Bildung + Gesellschaft