Gesellschaft Deutscher Chemiker

Science‐Fiction als Ideenpool

Nachrichten aus der Chemie, April 2015, Seite 407, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Um das Jahr 2013 hat in zahlreichen deutschen Unternehmen erkennbar ein Paradigmenwechsel stattgefunden, wie man sich zu Zukunftsvisionen aus der Science-Fiction-Literatur stellt. Vermutlich ausgelöst von der fast kindischen Roboterbegeisterung in Japan, der medienstarken Ankündigung der Google-Brille, der bereits auf unseren Straßen fahrenden Prototypen von sich selbst steuernden Autos sowie den noch unabsehbaren Anwendungen der jüngst aufgekommenen 3-D-Drucktechnik haben viele Unternehmen erkannt, dass bislang in der Science-Fiction zu verortende Vorgänge bereits wesentlich schneller Realität werden, als bisher angenommen. Außerdem zeigen die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen zunehmend Probleme, sich auf die immer kürzer werdenden Produktzyklen einzustellen.

So wächst das Interesse der Industrie am Ideenreservoir der Science-Fiction-Literatur.

Nach Zukunftsszenarien sowie technischen und systemischen Innovationen in aufbereiteter Form, fragen vor allem die Branchen Chemie, Werkstoffe, Medizintechnik, Nutzfahrzeuge, Energietechnik, Nanotechnologie und Robotik, aber auch Akteure aus Bereichen wie Ernährung, Arbeitswelten, Freizeit/Privatleben. Die im Reservo

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