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Stelle, Stipendium oder Stütze
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Werden Chemiedoktoranden an deutschen Unis anständig bezahlt? Oder hangeln sie sich von einem Sechsmonatsvertrag zum nächsten? Ist es eine Ausnahme, dass die Stelle oder das Stipendium bereits ausgelaufen ist und Doktoranden ihre Promotion „auf Arbeitslosengeld oder Hartz IV“ beenden oder ist das inzwischen die Regel? Müssen sie nebenher kellnern, um über die Runden zu kommen? Um diese Fragen zu klären, initiierte der GDCh-Karriereservice die erste GDCh-Doktorandenumfrage, unterstützt von der Abteilung Internet und Kommunikation. Die Online-Umfrage lief vom 31. Mai bis 30. Juni 2016. Alle Daten wurden anonym erhoben.
Wer hat mitgemacht?
Insgesamt 1465 Doktoranden nahmen an der Umfrage teil. Dies lag über unseren Erwartungen und ist bei rund 10 600 eingeschriebenen Chemiedoktoranden (Zahlen der neuesten GDCh-Statistik) deutlich über 10 Prozent. 40 Prozent der Teilnehmer waren weiblich, was ziemlich genau den Frauenanteil unter den Doktoranden widerspiegelt, und 76 Prozent waren GDCh-Mitglieder.
85 Prozent der Teilnehmer promovieren an einer Uni, 9 Prozent an einem Max-Planck-Institut, einem Fraunhofer-, Leibniz- oder Helmholtz-Institut oder einem Forschungsze
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