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Stiban + Alkalimetallbase = Metallstibanid
Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2022, S. 54-57, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Gruppe um von Hänisch hat eine Serie von Alkalimetall-Stibaniden [M(L)xSbH2] (M = Li, Na, K, Rb, Cs) synthetisiert, und zwar durch Deprotonierung von Stiban mit Metallbasen. Diese Stibanidsalze sind durch mehrzähnige Neutralliganden L, etwa Kronenether, stabilisiert. Die Sb-H-Streckschwingung liegt bei 1765 cm–1 und die 1H-NMR-Resonanz des Stibanids bei –3,73 ppm. Die Autoren nutzten [Na(Dioxan)xSbH2] für Metathesereaktionen, die das Silylstiban (Me3Si)3SiSbH2 lieferten, und bei Reaktion mit der GaI-Verbindung [(BDI)Ga] (BDI = β-Diketiminat) schiebt sich Ga in die Sb-H-Bindung. AH
- Angew. Chem. Int. Ed. 2022, doi: 10.1002/anie.202213098
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