Meldung
Stressfaktor Promotion
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Doktoranden sind anfälliger für psychische Störungen als andere Menschen. Jungforscher schlagen Lösungen vor, um das Krankheitsrisiko zu verringern.
Über die Hälfte der Doktoranden der Max-Planck-Gesellschaft leidet einer Studie zufolge an stressbedingten Symptomen.1) Darunter fallen chronische Müdigkeit, Burnout, Depression, Essstörung, Schlaflosigkeit oder Migräne. Dass dies kein spezifisches Problem von Max-Planck-Forschern ist, zeigt eine Studie zur psychischen Gesundheit flämischer Promotionsstudenten. Darunter sei jeder Dritte gefährdet, eine psychische Störung zu entwickeln, vor allem Depression.2) Psychische und Verhaltensstörungen kosteten im Jahr 2015 in Deutschland 44 Milliarden Euro, das sind 14 % der gesamten Krankheitskosten.3) Aus Angst davor, stigmatisiert zu werden, offenbaren zwei Drittel der betroffenen Arbeitnehmer ihre psychischen Probleme dem Vorgesetzten gegenüber nicht.4)
Eine Gruppe um den Biomediziner und Psychologen Yorick Peterse hat aktuelle Studien zur geistigen Gesundheit von Promovierenden in Blogbeiträgen zusammengefasst.5) Stressfaktoren für Doktoranden seien hohe Arbeitslast un
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