Bildung + Gesellschaft

Im Jahr 2022 nutzten durchschnittlich 84 Prozent der Studierenden keine staatlichen Angebote, um ihr Studium zu finanzieren, also etwa BAföG, Kredite oder Stipendien wie Deutschland- oder Aufstiegsstipendium, Stipendium der Begabtenförderwerke. Die geringste Nutzung gab es der Auswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zufolge in Thüringen, die stärkste in Sachsen (Grafik): In Thüringen nutzt etwa jede:r Achte staatliche Angebote, in Sachsen jede:r Vierte.Die Haupteinnahmequellen der Studierenden sind der Sozialerhebung zufolge Familie und Nebenerwerb: Neun von zehn Studierenden erhalten finanziell Unterstützung ihrer Eltern, mehr als zwei Drittel arbeiten neben dem Studium.Zur Auswertung des CHE: <url href="https://t1p.de/k2pf1"><a href="https://t1p.de/k2pf1" target="_blank">t1p.de/k2pf1</a></url>

Meldung

Studiumsfinanzierung in Deutschland

Im Jahr 2022 nutzten durchschnittlich 84 Prozent der Studierenden keine staatlichen Angebote, um ihr Studium zu finanzieren, also etwa BAföG, Kredite oder Stipendien wie Deutschland- oder Aufstiegsstipendium, Stipendium der Begabtenförderwerke. Die geringste Nutzung gab es der Auswertung des Cent...

Kurioses, Erstaunliches, &Uuml;berraschendes &mdash; was vor 50 Jahren in den &bdquo;Nachrichten aus der Chemie&ldquo; stand, die damals noch &bdquo;Nachrichten aus Chemie und Technik&ldquo; hie&szlig;en.

Vor 50 Jahren

<h2 type="main">Frauen in den Hochschulen</h2>Die Nachrichten-Redaktion interviewte im ersten Februarheft 1974 Sigrid Peyerimhoff – eine von bundesweit 14 Chemiehochschullehrerinnen. Sie hatte den Lehrstuhl für Theoretische Chemie an der Universität Bonn inne. Ihrer Erfahrung nach musste man als Mädchen oder Frau eine Menge überhören, denn „wenn sie tüchtig ist, kann es kein Mädchen sein, und wenn es ein Mädchen ist, kann sie nicht tüchtig sein“. Heute beginnen mehr Mädchen als damals mit dem Chemiestudium – 1974 waren 10 Prozent der Studienanfänger weiblich –, und es schließen auch mehr das Studium ab. Vorurteile gibt es aber immer noch, ebenso wie das Gender Pay-Gap: 1974 bekamen weibliche Angestellte in der chemischen Industrie 78 bis 93 Prozent der Gehälter ihrer männlichen Kollegen.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/Qr7bFG9Rm6l5SDfgd93x">Erstaunliches aus den Blauen Blättern von anno dazumal lesen Sie in der GDCh-App: <url href="http://gdch.app/category/vor-50-jahren"><a href="https://gdch.app/category/vor-50-jahren" target="_blank">gdch.app/category/vor-50-jahren</a></url>

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