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Transaktionen: Corona bremst das Fusionskarussel
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Das Jahr 2019 war weltweit geprägt von weniger Zusammenschlüssen und Akquisitionen im Chemiemarkt als im Jahr zuvor. Im ersten Quartal des laufenden Jahres kündigten noch weniger Unternehmen Deals an.
Das Sars-Cov-2-Virus hat auch den Chemietransaktionsmarkt infiziert: Bereits im Jahr 2019 gab es weltweit weniger Chemietransaktionen als in den Vorjahren; es waren dem Londoner Informationsdienst Mergermarket zufolge 553 statt 654 und 639 im Jahr 2018 beziehungsweise 2017. Im ersten Quartal des laufenden Jahres wurden lediglich 91 Deals angekündigt.
Für die nachlassende Dynamik im vergangenen Jahr dürften altbekannte Themen ursächlich gewesen sein. Dazu gehören die Erwartung einer Rezession nach nahezu einem Jahrzehnt positiver Geschäftsentwicklung sowie zunehmende Spannungen durch Zollbeschränkungen und weltweite Politik.
Schockstarre
Die Coronakrise brach am Ende des ersten Quartals 2020 wie ein Schock über die Marktteilnehmer herein. Chemieunternehmen, die von der weltweiten Vernetzung der Wertschöpfungsketten abhängen, halten sich mit Investitionen und Akquisitionen zurück. Viele Unternehmen nutzen die kurzfristig verfügbaren Kreditlinien und legen g
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