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Trendbericht Biochemie Teil 1: Peptidtherapeutika
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Peptidtherapeutika und ihre Rolle in der Behandlung und Diagnostik von Tumorerkrankungen; G-Protein-gekoppelte Rezeptoren – ihre Struktur und Funktionsweise; Mini-Organe aus Stammzellen; Kopplung elektrochemischer und biologischer Systeme für Synthesen und zur Stromerzeugung.
Biochemische Moleküle und Methoden rücken nicht mehr nur als Zielstrukturen in das Blickfeld der Anwendung, sondern auch als Therapeutika, nachhaltige Energiequellen oder in Produktionsprozessen.
Ein Drittel aller Medikamente auf dem Markt wirken über G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs), und ihre Möglichkeiten, insbesondere für regulatorische Prozesse sind bei weitem nicht ausgeschöpft. Nach aktuellen Zahlen werden schätzungsweise 120 der insgesamt 800 humanen GPCRs durch Peptide und Proteine moduliert, 400 zählen zu den Geruchsrezeptoren. Ihr therapeutisches Potenzial beginnt man gerade erst zu nutzen.
Eine bislang kaum beachtete Gruppe sind dabei Adhäsions-GPCRs, über deren Funktion und Aktivierung wir erst in jüngster Zeit mehr gelernt haben. Diese Proteinfamilie gezielt anzusprechen, zu modulieren, ihren molekularen Aufbau und ihre Struktur zu verstehen, sind die ersten Schritte,
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