Droplet-Microarrays können Mikrotiterplatten in Screening-Anwendungen ersetzen. In der biowissenschaftlichen Grundlagenforschung sowie der Wirkstoffforschung, in diagnostischen Anwendungen und der Präzisionsmedizin lassen sich damit Zellen und Reagenzien untersuchen.
Ein Spin-off des Karlsruher Instituts für Technologie, Aquarray, hat das Droplet-Microarray (DMA) entwickelt: eine planare Anordnung hydrophiler Spots, die durch ein superhydrophobes Gitter getrennt sind. Es wird auf transparenten Glas- oder auf Stahlobjektträgern präpariert (Abbildung rechts).
Objektträger für Nanotropfen-Arrays (Droplet-Microarray, DMA): Ein hydrophobes Gitter trennt hydrophile Spots. Foto: Magali Hauser, KIT
Funktionalisierte Nanomaterialien ersetzen bei der DMA-Technik die physischen Barrieren zwischen den Kompartimenten, die in Mikrotiterplatten üblich sind. Aufgrund des Kontrasts zwischen den benetzbaren und nicht benetzbaren Kompartimenten werden wässrige Lösungen