Meldung
Über Mangan und Kupfer
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Manganknollenabbau | Die Mining-Impact-Expedition SO295 untersucht im Nordpazifik zwischen Mexiko und Hawaii, wie stark der Manganknollenabbau den Lebensraum in der Tiefsee zerstört. Die Wissenschaftler:innen aus zwölf Instituten erfassen dabei die Auswirkungen eines industriellen Abbautests im Frühjahr 2021. Hierbei wurde mit den Knollen die belebte Zone des Meeresbodens, die oberen vier bis acht Zentimeter, komplett entfernt. In der Wassertiefe, in der Manganknollen vorkommen, baut sich diese Schicht durch das Absinken abgestorbenen Planktons über 10 000 bis 20 000 Jahre wieder auf. Manganknollen kommen auf dem Meeresboden in 4000 bis 6000 Meter Wassertiefe in allen Ozeanen vor und bilden sich über mehrere Millionen Jahre. Die etwa kartoffelgroßen Knollen aus Mangan- und Eisenoxiden sind mit Tiefseeorganismen besiedelt.
Kupfersulfid-Feststoffbatterien | Ein Team um Philipp Adelhelm und Ingo Manke vom Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie hat eine Feststoffbatterie während des Ladens und Entladens beobachtet und hochaufgelöste 3-D-Bilder erstellt (Bild). Wie sich dabei zeigte, lässt sich Rissbildung durch
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