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Überraschend optimistisch
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Digitalisierung, flexibleres Arbeiten und Risikomanagement in chemisch-pharmazeutischen Unternehmen werden wohl nicht nachlassen. Die Bereitschaft, ein neues Unternehmen zu gründen, wird dagegen sinken. So schätzten Chemiker im Frühjahr die Folgen der Coronakrise ein.
Während der ersten Welleder Coronapandemie im März und April war die Unsicherheit groß: Wie geht es mit dem Job, dem Arbeitgeber und der Chemiebranche weiter? Diesen Fragen ging eine Studie des Netzwerks Chem4Chem mit 119 Teilnehmenden im April und Mai nach.1)
Wie relevant die Themen für die Betroffenen sind, zeigen mehr als 1800 Kommentare und Beispiele zu 30 Hypothesen und den sich daraus ergebenden Chancen, Risiken und Handlungsbedarfen. Die Befragten schätzten die Auswirkungen der Coronakrise auf einer elfstufigen Skala zwischen –5 und +5.
Die Teilnehmenden sahen die Veränderungen positiv, die als Reaktion auf eingebrochene Nachfrage und unterbrochene Lieferketten entstanden waren. Der Mittelwert positiver Bewertungen übertrifft den der negativen um den Faktor 1,2, die Zahl der positiven Beurteilungen die der negativen um den Faktor 6.
Zu den Themen mit den höchsten positiven
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