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„Um die Erstsemester machen wir uns große Sorgen“
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
In diesen Tagen beginnt das Wintersemester. Dabei geht jedes Bundesland und jede Universität mit Covid-19 und steigenden Infektionszahlen anders um. In einem sind sich die Chemiefachbereiche einig: Chemie studieren im Fernunterricht ohne Laborpraktika ist sinnlos.
Leere Reihen in den Hörsälen, kleine Gruppen in großen Seminarräumen, vereinzelte Studenten vor der Mensa – so oder so ähnlich wird es im Herbst an den Universitäten aussehen. Bisher sei allerdings noch nirgends „wirklich klar, wie das Wintersemester laufen soll oder kann“, meinte im September Arno Pfitzner, Professor für anorganische Chemie an der Universität Regensburg und Sprecher der Konferenz der Chemiefachbereiche. Denn bisher kann niemand absehen, wie die Covid-19-Pandemie im Herbst und Winter verlaufen wird.
Planen fällt schwer
An vielen Universitäten etwa in Bayern, Hamburg oder Sachsen beginnen die Vorlesungen zwei Wochen später als in den Vorjahren. Mancherorts können sich Abiturienten noch bis Mitte Oktober einschreiben, und die Hochschulen wissen erst dann, ob sie mit mehr oder weniger Anfängern rechnen müssen. Sind es mehr, weil die Weltreise oder der Work-and-Travel-Aufenthalt in Aus
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