Umweltverträglichkeit
Absolut bewerten
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Ein Team der ETH Zürich hat eine Methode entwickelt, die prüft, wie umweltverträglich eine Chemikalie ist.
Bewertungen, wie eine Chemikalie auf die Umwelt wirkt, stützen sich einem Team des Instituts für Chemie- und Bioingenieurwissenschaften der ETH Zürich zufolge oft auf vereinfachte Metriken. Diese verglichen zwar alternative Wege, zeigten aber nicht, ob Substanzen in absoluten Zahlen nachhaltig sind, also bezogen auf die ökologische Kapazität der Erde. So seien Chemikalien, die höhere Treibhausgasemissionen verursachen, absolut gesehen nicht unbedingt weniger umweltverträglich als andere.
Für die Autoren sind Ein-Faktor-Bewertungen wie der CO2-Fußabdruck ungeeignet, um eine ökologische Nachhaltigkeitsbilanz zu erstellen; die Ergebnisse korrelierten nicht mit absoluten Umweltverträglichkeitsprüfungen (absolute environmental sustainability assessments, Aesa) nach dem Planetary-Boundaries(PBs)-Konzept. Darin gibt es etwa Schwellenwerte für Versauerung (
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