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Vom Entdecken des kleinsten Atoms
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Der österreichische Physiker Martin Deutsch studierte zunächst in Wien und dann am Massachusetts Institute of Technology. Mit dem von deutschen Kollegen entwickelten Szintillationsverfahren wies er das kleinste Atom nach, das Positronium, und bestimmte dessen Lebensdauer.
Deutsch und die Mottenkugeln
Im Jahr 1946 wurde Martin Deutsch (Abbildung unten) Professor für Physik am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Kernreaktionen waren schon das Thema seiner Promotion gewesen, und so untersuchte er am MIT zunächst mit experimenteller Kernspektroskopie die Zerfallsschemata radioaktiver Kerne. In dieser Zeit übergab ihm ein Ordinarius für Chemie, der im Auftrag des alliierten Kontrollrats in Deutschland tätig war, ein Dokument über Arbeiten des deutschen Physikers Hartmut Kallmann. Deutsch sollte dessen Forschungsergebnisse prüfen.
Kallmann hatte an der Universität in Berlin-Charlottenburg
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