Meinungsbeitrag
Von Open Access zu Open Science
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Ein Leitartikel von Guido F. Herrmann
Wohl fast alle GDCh-Mitglieder kommen mit dem schnellen Wandel und den Umbrüchen im wissenschaftlichen Publizieren in Kontakt: als Leser, als Autorin, als Universitätsreferent, als Peer Reviewer, als Studierender, als Forscherin in der Industrie.
Die GDCh publiziert neben der Angewandten Chemie eine umfangreiche Zahl schlagkräftiger wissenschaftlicher Journale. Die GDCh ist Gründungsmitglied von Chemistry Europe, einer Vereinigung von 16 europäischen chemischen Gesellschaften. Chemistry Europe publiziert 20 Zeitschriften. Seit dem Jahr 1996 wurden 127 000 Beiträge publiziert, und 1145 Board Members aus 52 Ländern sichern zurzeit die wissenschaftliche Qualität.
Wie kann das Wissen über den wissenschaftlichen Fortschritt optimal vermittelt und wie können die dabei Beteiligten bestens unterstützt werden – auch wenn sich Technik und Nutzungsgewohnheiten rasant ändern?
Ich habe das Privileg, diese Prozesse seit langer Zeit beobachten, begleiten und gestalten zu dürfen. Ab den frühen 90er-Jahren leitete das Internet eine völlige Umgestaltung der wissenschaftlichen Infrastruktur ein. Die wissenschaftlichen Verlage haben schn
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