Meldung
Vor 50 Jahren
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Aus diesem Anlass interviewte die „Nachrichten aus Chemie und Technik“-Redaktion zwei Chemiestudenten, die sich in der Studentenschaft engagieren:
„Nbl.: Die Studenten der Chemie ... haben sich in den letzten Jahren vergleichsweise „ruhig“ verhalten ... Man könnte daraus schließen, dass die Chemiestudenten mit den Verhältnissen an den Hochschulen einigermaßen zufrieden sind. Würden Sie dieser Interpretation zustimmen?
Stud.: Es gibt andere Gründe, warum Chemiker relativ ruhig sind: Erstens ist ihr Studium ... wenig gesellschaftsbezogen. Zweitens liegen die naturwissenschaftlichen Institute oft weit entfernt von der eigentlichen Universität ... Schließlich wird durch das Chemiestudium in der gegenwärtigen Form die Fixierung auf eine vorgegebene Autorität eher verstärkt. Das drückt sich z.B. auch darin aus, daß das Chemiestudium am Anfang nur in einem Erlernen von Fakten und Methoden besteht und das selbständige Denken erst ziemlich spät einsetzt.“
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