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Was im Block ist, bleibt
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Der Blockchain-Hype ist mittlerweile in die Chemie vorgestoßen. Das Chemie- und Pharmaunternehmen Merck patentierte im Frühjahr ein Sicherheitsverfahren, das auf der Technik basiert, und die Bundesregierung beschließt eine Blockchain-Strategie.
Die wohl bekannteste Anwendung der Blockchain-Technik ist die Kryptowährung Bitcoin. Doch auch in der Chemie gibt es Anwendungen für diese Verarbeitungstechnik. So prüft das Chemie- und Pharmaunternehmen Merck seine Lieferketten über Blockchains, und Autoren sichern bei Open-Access-Publikationen ihre Urheberschaft.
Wie funktioniert die Technik? Es handelt sich um eine „Distributed Ledger Technology“ (DLT). Daten werden dezentral gespeichert. Es handelt es sich um Datenblöcke, die eine Kette miteinander verknüpft. Es ist also eine Art, Daten zu strukturieren. Bei den Daten kann es sich um alles mögliche handeln, Ergebnisse von Experimenten, Kontodaten oder ein Kuchenrezept.
Merck patentiert Sicherheitstechnik
Im Frühjahr 2019 erhielt das Darmstädter Pharmaunternehmen Merck ein Patent für ein neues Sicherheitskonzept, das auf Blockchain-Technik und künstlicher Intelligenz basiert. Damit sollen die Lieferkette leic
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