Kurz notiert
Was in der Umwelt stört
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Kohlenstoffdioxid I Wie Forschende der ETH Zürich berechneten, könnte es im Jahr 2050 zwischen 230 und 540 US-Dollar kosten, eine Tonne CO2 aus der Luft zu entfernen. Bisher ging man von halb so hohen Kosten aus. Die Forschenden verglichen die potenziellen Kosten dreier Techniken, die zurzeit im Einsatz sind: jene des ETH-Spin-offs Climeworks, das CO2 direkt aus der Umgebungsluft filtert, die CO2-Abscheidung in wässriger Lösung und die durch Kalziumoxid. Keine dieser Techniken war kostengünstiger als die anderen. Alle drei sollten den Forschenden zufolge weiterentwickelt werden.
Joule 2024, doi: 10.1016/j.joule.2024.02.005
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen I An der Universität Stuttgart testen Forschende Methoden, wie sich Grundwasser vor per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) schützen lässt. Dazu dient eine großflächige PFAS-Belastung im Landkreis Rastatt. Dort wurde in der Vergangenheit mit PFAS-haltigen Papierschlämmen vermischter Kompost auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgebracht. Das Projekt PFClean erprobt dort, wie im Boden eingebrachte Aktivkohle schädliche Substanzen binden könnte.
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