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Wasser und Wasserstoff
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Hormone aus Wasser entfernen | Ein System aus Polymermembran und Aktivkohle filtert Steroidhormone aus Wasser. Dafür nutzen Andrea Iris Schäfer und Team am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) modifizierte Kohlenstoffpartikel (polymer-based spherical activated carbon, PBSAC). In einer zwei Millimeter dicken Aktivkohleschicht betrug der Partikeldurchmesser statt 640 nur 80 Mikrometer. Damit lassen sich 96 Prozent des im Wasser enthaltenen Östradiols entfernen. Das ist das physiologisch wirksamste Östrogen. Höherer Sauerstoffgehalt in der Aktivkohle verbessert die Adsorptionskinetik weiter, und mehr als 99 Prozent des Östradiols ließen sich entfernen. Damit ist der von der Europäischen Kommission für Trinkwasser vorgeschlagene Richtwert von einem Nanogramm Östradiol pro Liter erreichbar.
doi: 10.1016/j.watres.2020.116249
Wasserstofftransport | Mit einem separaten Wasserstofftransportnetz könnte der Übergang von fossilen Energieträgern zu einer Wasserstoffwirtschaft gelingen. Dies ist das Ergebnis einer Studie im Rahmen des europäischen Projekts Elegancy. Wissenschaftler der Universität Bochum analysierten dafür drei Infrastrukturoptionen aus technisc
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