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Weniger Transaktionen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Unternehmen sorgen sich um die Konjunktur und setzen auf regionale Expansion statt auf weltweite Größe.
Waren bislang Konsolidierung und Größe die wichtigsten Gründe für Zusammenschlüsse und Übernahmen von Unternehmen, sind es nun regionale Expansion und Erweiterung des Produkt- und Serviceportfolios. Ausländische Investoren halten sich zurzeit in Deutschland zurück. Außer der im Sommer 2019 angekündigten 1,1 Mrd. Euro großen Investition der japanischen DIC Corporation in das BASF-Pigmentgeschäft fokussieren sie sich auf den Mittelstand. Dies besagt der „M&A Chemicals Report 2019“ der Unternehmensberatung A.T. Kearney.
Zehn Prozent unter Durchschnitt
A.T. Kearney stützt sich auf Untersuchungen abgeschlossener und angekündigter Deals sowie auf eine Umfrage bei weltweit mehr als 100 Führungskräften aus Industrie, Investmentbanken und Beteiligungsgesellschaften (Private Equity).
Zahl und Volumen der Fusionen und Übernahmen (merger and acquisitions, M+A) unter Chemiefirmen sind der Studie zufolge zurückgegangen. Der Wert der angekündigten Deals sank im Jahr 2018 um 18 Prozent, deren Zahl um 11 Prozent; sie liegt damit zehn Prozent unter dem Durchschnit
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