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Wenn die Low‐Retention‐ Pipettenspitzen fehlen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Jeder Laborant hat beim Pipettieren schon mal Folgendes beobachtet: Er hat die Flüssigkeit aus der Pipettenspitze abgegeben, aber innen oder unten an der Spitze zeigen sich dennoch Tröpfchen oder ein dünner Film. Ein Teil der Flüssigkeit ist in der Spitze zurückgeblieben. Das kann passieren, wenn Schaumbildner, besonders viskose Flüssigkeiten, zum Beispiel Glycerol, oder solche mit geringer Oberflächenspannung, zum Beispiel Isopropanol, in der Pipette waren. Oder wenn Proben für biologische Anwendungen wie PCR mit Detergenzien wie Natriumdodecylsulfat versetzt sind. Die Effekte der Oberflächenenergie der Pipettenspitzen und der Oberflächenspannung der Flüssigkeit lassen sich schwer abschätzen.
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