GDCh

<h2>White Paper erschienen</h2><h2>Science to Enable Sustainable Plastics</h2><p>„Science to Enable Sustainable Plastics“ was the topic of the 8<sup>th</sup> Chemical Sciences and Society Symposium (CS3), held from November 10–13, 2019, in London. 30 scientists from China, Germany, Japan and UK and representatives from the chemical societies and research funders from these countries discussed how chemistry can help to enable sustainable plastics. The white paper was launched in June and summarizes the discussion of the four thematic sessions: new plastics, recyclability of plastics, degradation of plastics, and measuring the impact of plastics. In addition it gives recommendations for scientists, research funders, policy makers and society.</p><p>Download and more information about the CS3 meetings: <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/cs3" target="_blank">www.gdch.de/cs3</a></ext-link></p><p>Hans-Georg Weinig</p>

Meldung

White Paper Sustainable Plastics

White Paper erschienenScience to Enable Sustainable Plastics„Science to Enable Sustainable Plastics“ was the topic of the 8th Chemical Sciences and Society Symposium (CS3), held from November 10–13, 2019, in London. 30 scientists from China, Germany, Japan and UK and representatives from the chem...

Dr.-Ing.

<h2>Fortbildung</h2><h2>Qualitätssicherung in der Lebens- mittelchemie und in angrenzenden Disziplinen</h2><p>Auf Einladung von Prof. Mirko Bunzel (Abteilung Lebensmittelchemie und Phytochemie am KIT) fand am 12. März ein Vortrag von Dr. Barbara Pohl zum Thema Qualitätssicherung (QS) in unterschiedlichen Bereichen statt. Barbara Pohl hat jahrelang die QS in der Toxikologie von Merck in Darmstadt geleitet und hat jetzt die fachwissenschaftliche Leitung der GxP- und GxP-plus-Module der GDCh im Bereich Fortbildung übernommen.</p><p>Etwa 30 Studierende fanden sich zusammen, um unter anderem den folgenden Fragen zu folgen:</p><p>Wie ist die QS in der Hochschule aufgestellt? Was sollte unbedingt befolgt werden, um effizient arbeiten zu können? Wo können strenge regulatorische Vorgaben sogar die freie Forschung behindern? Was ist in der regulatorischen Industrie gefordert?</p><p>Zu Beginn des Vortrags verteilte Pohl im Auditorium Anzeigen zu Stellenbeschreibungen zu Bereichen in der chemischen Industrie. Und tatsächlich, hier fand sich keine, die nicht in irgendeiner Form mit QS, Qualitätskontrolle (QK) oder Qualitätsmanagement (QM) zu tun hatte und dies unabhängig von Chemie oder Pharma.</p><p>Nachdem die Wichtigkeit des Themas QS gerade beim Berufseinstieg in die Industrie klar wurde, folgte ein Vortrag unter reger Beteiligung des Publikums. Das Thema Qualität ist auch in Hochschule und Forschung von großem Interesse. Hier ist vor allem die Validität und Nachvollziehbarkeit von Daten gefragt, und die Ergebnisse einer Umfrage unter 1576 Wissenschaftlern des Magazins Nature im Jahr 2016 zur Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen wurden zitiert. Nach dieser Umfrage war es zirka 70 Prozent der Wissenschaftler nicht möglich, die Ergebnisse aus Experimenten von Kollegen nachzuvollziehen. Noch nachdenklicher stimmt es, dass etwa die Hälfte der Ergebnisse auch im eigenen Arbeitskreis nicht reproduziert werden konnten.</p><p>In der Grundlagenforschung sind Fehlversuche an der Tagesordnung; ein übermäßig strenges Qualitätssicherungssystem würde die Forschungsdauer verlängern und sein Nutzen wäre eher zweifelhaft. Allerdings müssen die hier erhobenen Daten selbstverständlich auch nachvollziehbar und reproduzierbar sein, auch wenn ein Versuch einmal fehlschlägt.</p><p>Neben der QS in der Forschung wurden auch aktuelle Themen aus der Toxikologie und der analytischen Methodenentwicklung in der Industrie diskutiert. So wurde auf die Bedeutung einer guten Dokumentation bei der Entwicklung von Analysenverfahren zur Bestimmung von Wirkstoffkandidaten in der Pharmaindustrie hingewiesen, denn diese Unterlagen sind Bestandteil der Einreichung und werden von den Behörden überprüft.</p><p>Alle aktuellen Kursangebote des GxP-Fachprogramms und des GxP-plus-Aufbau-Fachprogramms finden Sie unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/fachprogramme" target="_blank">www.gdch.de/fachprogramme</a></ext-link></p><p>Barbara Pohl, fachwissenschaftliche Leiterin der GxP- und GxP-plus-Module der GDCh</p><figure><img src="https://media.graphcms.com/pq2Gc3dYRsqkqnAShQbU"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Aufbau des Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“.</figcaption></figure>


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