Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Ziel: weniger Studienabbrecher

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2021, Seite 24, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Hochschulen erhalten Geld, um den Studieneinstieg zu verbessern.

Zwischen einem Drittel und der Hälfte der Chemiestudierenden bricht das Studium ab. Immer wieder versuchen Hochschulen, mit einzelnen Projekten daran etwas zu ändern. Vor allem geht es darum, Studierenden über die Anfangsschwierigkeiten zu helfen. Nun fördert der Fonds der chemischen Industrie an sieben Universitäten und Fachhochschulen solche Projekte.

Die Universität Ulm beispielsweise richtet zwischen Schule und Studium eine Intensivstudienwoche ein. Abiturienten und Absolventen einer CTA-Ausbildung sollen dabei den Alltag an der Universität kennenlernen: vormittags in Vorlesungen und Übungen, nachmittags im Labor. Dazu kommen Beratungsangebote und Vorträge. Die Studieninteressenten sollen danach die Anforderungen, die ein Chemiestudium stellt, realistisch einschätzen können.

Drei Werkzeuge hat die Universität Potsdam entworfen: ein Online-Tool für Studieninteressierte, einen Podcast mit digitalen Materialien zum Selbststudium, mit denen Abiturienten Wissenslücken identifizieren und schließen können, sowie einen zweitägigen Laborkurs. Durch die Corona-Pandemie verzögert sich der Projektstart u

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