Um weiterhin Grundlagen der Kern- und Teilchenphysik zu erforschen, erhalten Wissenschaftler:innen der Universität Heidelberg über zehn Millionen Euro Fördermittel. Diese hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen von vier Forschungsverbünden bewilligt. Die Verbünde verlängern mit dem Geld um drei Jahre ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die am Large Hadron Collider (LHC) des europäischen Forschungszentrums Cern in Genf laufen sowie am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt. Dort wird die Ionen-Beschleunigeranlage „Facility for Antiproton and Ion Research“ (Fair) fertiggestellt. Die Physiker:innen wollen dort kosmische Materie erzeugen, um den Aufbau und die Entwicklung des Universums nachzuvollziehen.Professorinnen verdienen an den 45 Hochschulen in Baden-Württemberg durchschnittlich bis zu 5,7 Prozent weniger als Professoren. Der Analyse des Wissenschaftsministeriums zufolge variiert das Gender Pay Gap nach Hochschulart. In abso