GDCh

Die bei der GDCh eingerichtete August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung vergibt ab April 2018 wieder Stipendien für zwei oder drei Semester zur Förderung Studierender der Chemie und angrenzender Gebiete.Bachelorstudierende mit guten Studienleistungen, die zu Beginn des Sommersemesters 2018 noch drei oder zwei Semester bis zum Bachelorabschluss vor sich haben, können sich um ein Stipendium der August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung bewerben. Die Stipendiaten erhalten monatlich 300 Euro über einen Zeitraum von 18 Monaten (bei drei Semestern bis zum Bachelorabschluss) oder 12 Monaten (bei zwei Semestern bis zum Bachelorabschluss). Eine Doppelförderung neben anderen leistungsbasierten materiellen Förderungen durch Begabtenförderwerke ist ausgeschlossen. Parallel Bafög zu beziehen, ist in Ordnung.Die Ausschreibung und das Antragsformular gibt es zum Download auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/hofmannstiftung" target="_blank">www.gdch.de/hofmannstiftung</a></ext-link> oder unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/dc" target="_blank">www.gdch.de/dc</a></ext-link>. Das vollständig ausgefüllte Formular muss mit den verlangten Unterlagen – darunter ganz wichtig: das Empfehlungsschreiben eines Hochschullehrers – bis zum 1. Februar 2018 beim zuständigen GDCh-Ortsverbandsvorsitzenden oder beim Sprecher des regionalen Jungchemikerforums abgegeben werden. Aus jedem Ortsverband können zwei Bewerbungen bei der GDCh eingereicht werden. Der Ortsverbandsvorsitzende wählt zusammen mit dem jeweiligen Sprecher des Jungchemikerforums aus den eingereichen Bewerbungen maximal zwei zur Weiterleitung an die GDCh aus. Ortsverbandsvorsitzende und JCF-Vertreter senden die ausgewählten zwei Bewerbungen bis zum 15. Februar 2018 eintreffend an die GDCh-Geschäftsstelle, zu Händen Barbara Köhler. Die Bewerbungen werden anschließend dem Stiftungsrat vorgelegt. Dieser entscheidet in einer Sitzung über die Stipendienvergabe. Die Geschäftsstelle informiert die Studierenden anschließend schriftlich. Auswahlkriterien für die Vergabe eines Stipendiums bilden Studienleistungen, wirtschaftliche Situation und ehrenamtliches Engagement der Studierenden.Die August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung ist nach dem ersten Präsidenten der 1867 gegründeten Deutschen Chemischen Gesellschaft benannt, eine der beiden Vorläuferorganisationen der GDCh. Die Mittel der Stiftung stammen von einem im Jahr 2010 verstorbenen GDCh-Mitglied, das der GDCh den Großteil seines Vermögens zu dem Zweck vermachte, begabte Studierende der Chemie zu fördern.

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Ausschreibung: August‐Wilhelm‐von‐Hofmann‐Stipendium

Die bei der GDCh eingerichtete August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung vergibt ab April 2018 wieder Stipendien für zwei oder drei Semester zur Förderung Studierender der Chemie und angrenzender Gebiete.Bachelorstudierende mit guten Studienleistungen, die zu Beginn des Sommersemesters 2018 noch drei o...

Im zweiten Semester wurde ich durch die Glasbruchversicherung und die Blauen Blätter zum ersten Mal auf die GDCh aufmerksam. Nachdem ich Mitglied geworden war, las ich in den Nachrichten aus der Chemie über die Aktivitäten der Jungchemiker. Die Möglichkeit, Initiative zu zeigen und Veranstaltungen zu organisieren, motivierte mich, das JCF-Regionalforum im damals frisch fusionierten Ortsverband Essen-Duisburg mitzugründen. Das JCF hat mir persönlich neue Möglichkeiten zum Austausch und zur Diskussion mit anderen Mitgliedern eröffnet, die über die fachlichen Aktivitäten hinausgingen. Als Highlights habe ich insbesondere den JCF-Nesacs-Austausch mit den amerikanischen Jungchemikern aus dem Großraum Boston und die Organisation des JCF-Frühjahrssymposiums 2009 in Essen erlebt. Mich faszinierte dabei, dass zwischen den Jungchemikern, die sich hier trafen, die Chemie sofort stimmte. Mit vielen bin ich heute freundschaftlich verbunden und mit einigen haben sich sogar meine beruflichen Pfade gekreuzt. Diese persönliche Vernetzung und das Verständnis unter Gleichgesinnten macht für mich die Mitgliedschaft in der GDCh so wertvoll. Die GDCh geht für mich über ein rein berufliches Netzwerk hinaus. So traf ich neulich in der Universitätsmensa in Jerusalem einen alten JCF-Freund wieder, mit dem ich zusammen am JCF-Nesacs-Austausch 2007 in Boston teilgenommen hatte. Deshalb bin ich dabei.Dr. Igor Schapiro, Hebrew University of Jerusalem<figure><img src="https://media.graphcms.com/VJewfj54TcuV70V4f4Pp"><figcaption><label>Abb. 1: </label></figcaption></figure>

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