Nachruf
Dieter Ziessow (1940 – 2024)
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Dieter Ziessow, geboren am 27. März 1940, war in West-Berlin zu Hause, erst in der Siemensstadt, später in Charlottenburg, an der TU Berlin (TUB) und privat nahebei. Vielseitig begabt, war ihm früh klar, dass er Chemie studieren wollte; 1959 begann sein Leben mit der Chemie-Fakultät der TUB, doch er studierte auch Mathematik und Theoretische Physik. Da verwundert sein akademischer Stammbaum nicht: Ziessow promovierte bei Ernst Lippert, einem Schüler von Reinhard Mecke, Freiburg, beides Physiker und Pioniere in der IR- und NMR-Spektroskopie.
Noch während der Diplomarbeit wurde er 1965 zum wissenschaftlichen Assistenten am I.-N.-Stranski-Institut der TUB ernannt. Nach der Promotion 1969 wurde er Research Assistant an der Yale University. Wieder in Berlin wurde er 1971 Assistenzprofessor, und 1973 habilitierte er sich für Physikalische Chemie. 1975 wurde er als AH4-Professor für Allgemeine und Physikalische Chemie an die TUB berufen. Seine ersten Forschungsarbeiten, die erstmalige Detektion von C-C-Kopplungskonst
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