Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Licht und Leuchten bei 3d‐Metallen

Nachrichten aus der Chemie, September 2019, S. 54-59, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Komplexe von 3d-Metallen wie Chrom, Eisen oder Kupfer haben ähnliche Eigenschaften wie photochemisch aktive Komplexe der Edelmetalle. Sie sind daher eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Alternative.

Damit die Energiewende gelingt, muss die Gesellschaft auf nachhaltige, ressourcenschonende Energiequellen setzen, etwa Solarenergie für Photovoltaik oder für chemische Reaktionen. Zudem müssen Verbraucher ihren Gesamtenergiebedarf senken, beispielsweise indem sie LEDs zur Beleuchtung nutzen. Insbesondere photochemische Reaktionen und LED-Technik benötigen jedoch Edelmetall- oder Seltenerdverbindungen. Erstgenannte sind aufgrund ihres geringen Vorkommens teuer, und die seltenen Erden werden nur in wenigen Ländern abgebaut – vor allem in China, sie sind also geopolitisch problematisch. Darüber hinaus ist ihre Gewinnung oft mit großem Wasser-, Energie- und Chemikalienverbrauch verbunden, und es werden zum Teil toxische Reagenzien wie Cyanide oder Quecksilber genutzt, etwa bei der Goldgewinnung. Bei der Gewinnung der seltenen Erden können Uran und Thorium freiwerden.

Ein ganzheitlicher photochemischer Ansatz muss daher Energiequellen wie Sonnenlicht mit Ressourceneffizie

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