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Die europäische Chemikalienagentur Echa hat die Liste besonders besorgniserregender Stoffe, die Kandidatenliste, im Juli erweitert.
Die Liste besonders besorgniserregender Stoffe (substances of very high concern, SVHC) enthält seit Juli 201 Stoffe. Diese stehen im Verdacht, Mensch und Umwelt ernsthaft zu gefährden, und sind Kandidaten für die Autorisierungsliste. Stoffe dieser zweiten Liste dürfen von Unternehmen nur mit Genehmigung der Echa verwendet werden.Neu auf der Kandidatenliste sind<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>2-Methoxyethylacetat: fortpflanzungsgefährdend; Lösungsmittel für Nitrocellulose, Celluloseacetat, Gummi, Harze, Öle und Lacke,<list-item>4-tert-Butylphenol: hormonstörende Eigenschaften (endokrin disruptiv); Lichtstabilisator und Antioxidans in Polymeren; Mineralöladditiv; Ausgangsmaterial für Alkylphenolharze,</list-item><list-item>2,3,3,3-Tetrafluor-2-(heptafluorpropoxy)propionsäure: endokrin disruptiv; Verarbeitungshilfsmittel zur Herstellung von Fluorpolymeren für Fluorpolymerharze, Drahtseile und Beschichtungen,</list-item><list-item>Tris(4-Nonylphenyl)phosphit (TNPP) mit mehr als 0,1 % Gew./Gew. 4-Nonylphenol: Verdacht schwerwiegender Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt; Stabilisator und Antioxidans bei der Kunststoffverarbeitung.</list-item>Wird ein Stoff in die Kandidatenliste aufgenommen, müssen Lieferanten und Importeure sofort ein Sicherheitsdatenblatt bereitstellen, über die sichere Verwendung des Stoffs aufklären und auf Verbraucheranfragen innerhalb von 45 Tagen reagieren. MB

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Liste besorgniserregender Stoffe erweitert

Die europäische Chemikalienagentur Echa hat die Liste besonders besorgniserregender Stoffe, die Kandidatenliste, im Juli erweitert. Die Liste besonders besorgniserregender Stoffe (substances of very high concern, SVHC) enthält seit Juli 201 Stoffe. Diese stehen im Verdacht, Mensch und Umwelt erns...

Internationale Mondstation I Chinesische, russische und europäische Institutionen wollen der chinesischen Raumfahrtbehörde zufolge zusammenarbeiten, um eine Forschungsstation auf dem Mond zu bauen. China und Russland tauschen sich bereits bei vorbereitenden Missionen – Chang’e 7 beziehungsweise Luna 26 – aus. Die European Space Agency beteiligt sich nun an der Planung der Station. Diese soll den Mond erforschen, kosmische Strahlenphysik untersuchen und die Erde beobachten.Müll sortieren per App I Der chinesische Bezahldienst Alipay bietet eine Smartphone-App, die mehr als 4000 Abfallarten erkennt und klassifiziert. Die Software nutzt Sprach- oder Bilderkennung mit Augmented Reality und schlägt innerhalb von Sekunden per Sprach- oder Textnachricht den korrekten farbcodierten Müllcontainer vor. Die neue App wurde in den ersten 14 Tagen nach Erscheinen mehr als drei Millionen Mal heruntergeladen. Die chinesische Regierung will im Jahr 2020 bereits 35 Prozent des Hausmülls wiederverwerten. Als erste Kommune hat Schanghai verbindliche Regeln für Haushalte in Kraft gesetzt.Wasserstoffgetrieben fahren I China will die Entwicklung von Fahrzeugen mit Brennstoffzellen fördern. Der Plan sieht für das Jahr 2025 bereits 50 000 Fahrzeuge vor. Autohersteller wie BAIC, SAIC, Great Wall Motors und Dongfeng arbeiten an der Entwicklung wasserstoffgetriebener PKW, etwa mit Freilizenzen des japanischen Autobauers Toyota. Für die Infrastruktur, um Wasserstoff herzustellen und Autos zu betanken, soll die China Hydrogen Fuel Cell Alliance sorgen. Zwischen 2019 und 2021 sollen allein im Jangtse-Delta um Schanghai mehr als 40 Wasserstofftankstellen entstehen.Rolf Schmid, <a href="https://www.window-to-china.eu" target="_blank">www.window-to-china.eu</a>

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