Gesellschaft Deutscher Chemiker

Meldung

Power to X in der Schweiz

Nachrichten aus der Chemie, September 2019, Seite 37, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Mit überschüssigem Strom elektrochemisch erzeugte flüssige oder gasförmige Energieträger sind teuer, aber nützlich – nicht nur in der Schweiz.

Das Weißbuch „Power-to-X: Perspektiven in der Schweiz“ beschreibt, wie sich Strom aus erneuerbaren Energien nutzen lässt, um Wasserstoff, Methan oder Methanol zu produzieren. Diese Stoffe sollen Energie speichern und als Treibstoff, zum Heizen oder wieder als Strom dienen.

Das Weißbuch haben Wissenschaftler des Paul-Scherrer-Instituts und Kollegen von sechs Schweizer Hochschulen und Forschungsinstitutionen erstellt. Es zeigt, welchen Beitrag Techniken, die auf der Umwandlung und Speicherung verschiedener Energieformen beruhen, zur Energiestrategie der Schweiz leisten. Der Treibhausgasausstoß soll sich bis zum Jahr 2030 im Vergleich zum Jahr 1990 um 50 Prozent verringern, bis zum Jahr 2050 um bis zu 85 Prozent. Dabei machen Power-to-X-Verfahren Energie aus Fotovoltaik oder Windkraft verfügbar. Die Kosten der Verfahren könnten der Studie zufolge durch Technikfortschritte und mit steigender Erfahrung im Umgang mit diesen Techniken bis zum Jahr 2030 um bis zu zwei Drittel sinken. Entscheidend für Power-to-X im Rahmen der Energies

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