Pro & Contra Zukunft der energieintensiven Chemieproduktion in Deutschland
Preiswerte Energie ist nötig
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Laut Milch-Milliardär Theo Müller muss sich ein Unternehmer um drei Dinge kümmern: „Erstens um Gewinn, zweitens um Gewinn, drittens um Gewinn.“ Deutschen Industriekapitänen scheint diese Erkenntnis weitgehend abhandengekommen zu sein. Darunter leidet neben Automobilbauern und Stahlkochern auch die chemische Industrie.
So kündigte der ehemalige BASF-Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller an, sein Unternehmen bis 2050 emissionsfrei zu machen. Den VDI-Nachrichten vom 17. November 2023 verriet er: „Technisch kriegen wir das alles weg. Das ist nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit.“ Wer die Wirtschaftlichkeit ans Ende schiebt, steht mit einem Fuß in der Planwirtschaft. Zu den falschen Prioritäten gesellen sich wirklichkeitsferne Vorstellungen über Klimaneutralitätskosten. So ging Brudermüller „von einem Investitionsvolumen der BASF in Höhe von bis zu 4 Milliarden Euro bis 2030 für die Transformation hin zu einem klimaneutralen Chemiekonzern“ aus.
Mit Solar-, Wind- und Kernenergie ergänzt durch Wärmespeicher, Carnot-Batterien und
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