Elternschaft im Wissenschaftsbetrieb
Thema beim Global Women’s Breakfast
Nachrichten aus der Chemie, Mai 2025, Seite 98, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Am 11. Februar veranstalteten Chemistry Europe und Angewandte Chemie in den Wiley-VCH-Büros in Berlin und Weinheim das sechste Netzwerkevent anlässlich des IUPAC Global Women’s Breakfast. Die beiden Büros waren einander online zugeschaltet. Über 60 Teilnehmende von Universitäten, aus der Industrie, Wissenschaftskommunikation und aus den Redaktionen der Chemiezeitschriften tauschten sich darüber aus, wie sich Karriere in der Akademia und Elternschaft vereinbaren lassen. Drei Vorträge zu persönlichen Erfahrungen als Eltern im akademischen System eröffneten die Veranstaltung.
Schirin Hanf (KIT) fasste in Weinheim Statistiken zur „leaky pipeline“ zusammen – dem schrumpfenden Anteil von Frauen in akademischen Positionen mit fortschreitender Karriere. Vor allem in der Postdoc-Phase entstehen oftmals Konflikte zwischen dem Wunsch der Familiengründung und den akademischen Anforderungen, weswegen viele Frauen zu dieser Zeit den Beruf wechseln. Hanfs eigene erfolgreiche wissenschaftliche Karriere als zweifache Mutter war nur durch Netzwerke inner- und außerhalb der Universität möglich. Wo Unterstützungsangebote für Eltern existieren, seien sie teils schwer zu finden und zu nutzen. Sie wüns
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